Ein weiterer Grund für einen erneuten Flug nach Gran Canaria war die Idee, dass man in den Dünen von Maspalomas bestimmt toll Sterne schauen kann. Dort dürfte es in der Nacht ja ruhig und dunkel genug sein, weil es weit und breit keine künstlichen Lichtquellen gibt. Dachte ich zumindest. So machten wir uns mit einer Flasche Cava, die wir bei der Animation gewonnen hatten am späten Abend auf in die Dünen von Maspalomas. Wir wanderten ein gutes Stück, hielten uns jedoch vom FKK-Bereich fern, wo es Nachts durchaus auch einmal zu nicht jugendfreien Aktivitäten kommen soll. Taschenlampenschein mitten aus den Dünen deutete auch auf andere Nachtschwärmer hin. So blieben wir im westlichen Bereich und erklommen eine der Dünen. Ja, man konnte einige wenige Sterne sehen. Solch einen Himmel wie auf Teneriffa oder auch bei uns zu Hause im Garten erlebten wir leider nicht: Der Mond schien und dazu kam das Flutlicht von Playa del Ingles, weswegen es zwar um uns herum recht dunkel war und auch das Meer war schwarz. Am Firmament waren deswegen aber nur die hellsten Sterne zu erkennen.